Unser gerechter Kampf ist doch kein Krieg!

 Wir alle haben die schrecklichen Nachrichten des terroristischen Überfalls der Hamas(dem Vertreter des islamischen Regimes in Palästina) auf ein israelisches Gebiet, in dem Menschenfriedlich feierten, erfahren. Der Begriff „Terror“ allein ist zu schwach und eventuell nicht geeignet, um den barbarischen Angriff mit hunderten von Toten zu beschreiben. Es dauerte zu lange, bis die Israelische Armee eingreifen konnte.
Seither herrscht da wieder KRIEG
zwischen Paläs#na und Israel!
Es besteht kein Zweifel daran, dass die Terrororganisation Hamas diesen Angriff nicht ohne die finanzielle, militärische und logistische Unterstützung der islamistischen Faschisten im Iran durchführen konnte! Durch diese schrecklichen Attentate versuchen die islamischen Faschisten im Iran einen Weg zu finden um aus der Sackgasse zu entkommen, die für sie seit der großen antiislamischen Bewegung „Frau-Leben-Freiheit“ besteht.
Merkwürdig ist dabei, dass jeder militärische Angriff auf den Iran vom Regime als „Segen des Himmels“ betrachtet wird, denn damit können die schärfsten Reaktionen gegen die eigene oppositionelle Bevölkerung als „Gottes Willen!“ rechtfertigt werden! Ein solcher Angriff wird vermutlich zu weiterer Spaltung der Opposition führen und im Iran die schweigende Mehrheit tiefer in eine “tödliche Stille” drängen. Der Krieg, der zweitausend Kilometer
entfernt von der Westgrenze Irans tobt, ist eindeutig auch gegen den revolutionären Aufstieg im Iran gerichtet. Dieser Krieg dient dem Wohl des Islam-Regimes und zum Unheil aller Menschen!
Daher kann die gemeinsame politische Position der iranischen Bevölkerung und der aktiven Opposition nur eine Antikriegsposition sein! Es ist notwendig, dass wir, die iranische Diaspora, in europäischen Städten eine Antikriegsposition einnehmen müssen, immer dort, wo wir den Aufstand der iranischen Bevölkerung gegen das Islam-Regime unterstützen. Der Widerstand gegen den Krieg muss zu einem einigenden Faktor unter uns werden!
Wir müssen beharrlich den politischen Druck auf das Islam-Regime und die Einstufung der islamischen faschistischen „Revolutionsgarde“ als Terroristen von den europäischen Demokratien verlangen. Wir müssen klar sagen, dass DIE HAMAS der Agent dieser Terrorgarde ist. Heutzutage reden alle über Krieg. Aber wir müssen über Antikrieg sprechen. Das eigentliche Thema ist, dass wir, die progressiven Menschen, uns in einem Kampf gegen den
politischen Islam befinden.
Wir alle, ob im Iran, in Israel, Palästina Syrien und DEM ÜBRIGEN Nahen-Osten haben momentan einen einzigen mörderischen Feind: den politischen Islam! Dieser Kampf ist in erster Linie ein Kulturkampf gegen den Islam, den politischen Islam und die islamischen Traditionen.
Jeder NOCH Moslem und jeder EX- Moslem sollte diesen Kampf bei sich selbst beginnen, weil das islamische Regime ein Produkt unserer eigenen Gesellschaft ist. Dieses Regime, das wir hassen, beginnt in den Schlafzimmern der Muslimen. Es breitet sich in verschiedenen Formen in den Familien aus: es herrscht in unserem Verhalten untereinander, im Verhalten von Männern gegenüber Frauen, in den Schulen, auf den Märkten, in der (Anti)Kultur des Lügens; (dies ist eine Antikultur, die in der islamisierten Gesellschaft des Iran zur „Epidemie“ geworden ist und sich vermutlich zu einem „genetischen“ Merkmal entwickelt hat).
Zusammenfassend: Es ist die Antikultur des Gelumpes. Eine Antikultur, welche die Fundamente des faschistischen islamischen Regimes fest wie Zement zusammengehalten hat und weiter hält,wenn wir nichts dagegen tun!
Diese Antikultur schlägt Wellen in der grauen Schicht der schweigenden Mehrheit. Wenn wir nicht bewusst gegen diese Anti-Kultur kämpfen können, wenn wir nicht die Waffe der Aufklärung in diesem Kulturkampf richtig einsetzen können, dann bestehen alle unsere anderen Aktivitäten nur darin „Wasser im Mörser zu rühren, ohne je Butter zu erzeugen“!
Zur Frage des Kampfes mit dem (politischen) Islam muss noch Folgendes gesagt werden: Zunächst einmal sollte dieser Kampf eine vollwertige kulturelle, soziale und politische Kritik an dem Islam sein. Dieser Kampf gegen die “Gelumpe- Gesindel-Antikultur beginnt in den Häusern und Familien und erstreckt sich auf alle Teile der Gesellschaft. Wir haben es mit einer reaktionären islamischen Antikultur zu tun, einer Antikultur, die ständig reproduziert wird.
Das ist das Problem der gesamten Region: Beispielsweisehatte die Demokratie Israels 75 Jahre Zeit (nicht wenig!  Immerhin drei Generationen!), die religiösen Bewohner aufzuklären, kulturell gegen die islamische Intoleranz und Aberglauben zu kämpfen, Bildungszentren aufzubauen, Wohlfahrtseinrichtungen auszubauen und viel mehr. Dies alles hätte die innewohnende Lebenskraft und den Wunsch der Menschen, sozial und miteinander zu leben, gestärkt und zwischen allen Menschen dort, ob Juden, Moslems, Christen oder Atheisten gegenseitiges Vertrauen schaffen können! War es möglich? JA! Sicher war es möglich! Aber sie haben es nicht getan. Was passierte und weiter passiert, ist Krieg und Blutvergießen! Ist diese Haltung gegenüber dem gegenwärtigen Krieg und dessen Ablehnung eine „sentimentale“ Haltung? NEIN! Gar nicht! Dies ist eine politische Reaktion auf eine politische Situation. Wir müssen die modernen Kriege kennen und verstehen lernen!
Warum gibt es in unserer Zeit immer noch Krieg?
Ist das die Antwort: „Krieg gab es schon immer und wird es immer geben!“ richtig? NEIN! Es stimmt nicht und darf uns nicht überzeugen. Dies ist eine „ablenkende Antwort“, um nicht  ntworten und nicht nachdenken zu müssen! Sind Kriege das Ergebnis der Untaten von Verrückten? Wieder Nein! Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit gewalttätigen Mitteln! Daher ist der Krieg das Ergebnis des Handelns der Politiker. Und natürlich brauchen sie die Hilfe von Verrückten, um den Krieg voranzutreiben. Krieg ist die letzte Antwort der Politik auf Krisen, um vorübergehend aus der Pattsituation zu entfliehen. Der aktuelle Krieg in der Region kommt mit Sicherheit dem iranischen Islam-Regime zugute und hilft ihm, aus den Krisen herauszukommen, in denen es steckt! Auch wenn es nur vorübergehend ist – eine vorübergehende Antwort! Widerstand gegen diesen Krieg ist somit politisch und nicht sentimental!
Einmal im Jahr 1980 nutzte das politische islamische Regime diesen „göttlichen Segen“, um sich zu etablieren, indem es den Boden für den achtjährigen Krieg mit dem Irak bereitete. Warum nicht den Krieg nutzen, um auf die iranische Nationalrevolution zu reagieren? Dieser Krieg ist gegen die „Frau-Leben-Freiheit-Bewegung“ gerichtet.
Wir fürchten, er wird zu Spaltungen in den Reihen der Revolution führen. Er wird die grauen Schichten der Schweigenden noch weiter von den Reihen der Revolution entfernen. Dieser Krieg wird dem Regime im Iran helfen, die Errungenschaften der Kämpfe des letzten Jahres wieder zunichte zu machen. Deshalb müssen wir, die Solidaritätsbewegung der Frauenrevolution im Ausland, eine radikale Antikriegsposition einnehmen, um die Revolution zu verteidigen.
Lasst uns gemeinsam weiter kämpfen,
um bestehende und weitere Kriege zu vermeiden!!!
23. Okt. 23
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feri22.fb@gmail.com